WRITE IT DOWN, MAKE IT HAPPEN - Henriette Anne Klauser
Schlüsselthemen
- Ziele durch Aufschreiben manifestieren Regelmäßiges Aufschreiben von Zielen und Wünschen hilft, diese im Bewusstsein zu verankern und zu verwirklichen. Es sendet ein Signal an das Universum und das Unterbewusstsein, bereit zu sein, aktiv zu handeln.
- Kreativer Fluss durch das Schreiben Schreiben ist ein Werkzeug, um kreative Blockaden zu lösen, Emotionen zu verarbeiten und klarer zu denken. Das Schreiben erlaubt es, Muster zu erkennen und „Aha“-Momente zu erleben.
- Spezifität und Klarheit sind entscheidend Vage Ziele bringen keinen Fortschritt. Es ist wichtig, Ziele präzise und detailliert zu formulieren, um vorwärtszukommen und konkrete Ergebnisse zu erzielen.
- Rituale und Fokus Durch das bewusste und respektvolle Aufschreiben in Form von Ritualen bekommt der Prozess mehr Bedeutung und verstärkt die Manifestation der Ziele.
- Hindernisse überwinden und dranbleiben Widerstände und Ängste sind normal, aber sie können überwunden werden. Es gibt kein Scheitern, nur Verzögerungen; manchmal steht der Durchbruch kurz bevor, wenn alles schwierig erscheint.
Meine Notizen
Ich arbeitete für den Lohn eines Knechtes, nur um bestürzt zu erfahren, dass das Leben jeden Lohn, den ich von ihm verlangte, bereitwillig gezahlt hätte. - Anonym, zitiert aus Napaleon HIill's Think and Grow Rich.
Wenn Du weißt, was Du willst, kannst Du es haben. - S. 16
Das retikuläres Aktivierungssystem (RAS) im Gehirn sorgt dafür, dass, indem wir es aufschreiben, dieses etwas präsenter bleibt. Es funktioniert wie ein Filter, das das wichtige vom unwichtigen separiert. - S. 16
Es gibt Beispiele von Menschen, die etwas erreicht haben, indem sie es täglich mehrmals geschrieben haben. - S. 17
Jim Carrey, Scott Adams oder Suze Orman sind drei positive Beispiele, dass, indem wir es aufschreiben, unsere Ziele und Wünsche Wirklichkeit werden. - S. 18
Es spielt absolut keine Rolle, auf welchem Papier oder mit welchem Stift wir etwas aufschreiben. - S. 22
Es ist auch nicht entscheidend, wie Du es aufschreibst. Jim Carrey etwa hat ein bestimmtes Ziel nur einmal aufgeschrieben. Andere schreiben es täglich um. Es gibt kein Richtig oder Falsch. - S. 22
Schreibe schnell. - S. 29
Habe keine Angst davor, dass Deine Wünsche zu groß sind. - S. 29
Schreibe so, als ob Geld und Zeit keine Rolle spielten. - S. 31
Und wenn etwas funktioniert respektive eintritt, dann können wir sagen, dass es Zufall ist, ein Zeichen von Gott, oder wie C.G. Jung sagte: “Synchronität”. - S. 32
Wenn man es aufschreibt, sendet man eine Nachricht an das Universum: "Hey! Ich bin bereit!" Und "Los! Lass uns starten". Die Antwort kommt dann in Form von Zeichen. Es kommt nicht wörtlich, wie zB "Ich habe dein Signal erhalten und arbeite daran.” Lerne die Zeichen zu deuten.
Es funktioniert auch, wenn wir die Antwort geben, bevor wir die Frage gestellt haben. Dies wird “der blinde Ansatz” genannt. - S. 45
Das Unterbewusstsein spricht in verschiedenen Sprachen zu uns. Eine kreative Variante ist, ein Skript zu schreiben, indem du der Hauptakteur bist. Dem Stück zusehen, wie es gespielt wird. - S. 47
Am besten du stehst am Morgen früher als gewöhnlich auf. Dann lässt du so schnell wie möglich deinen Wünschen und Ideen freien Lauf. Schreibe alles auf, ohne den Text nochmals zu lesen. Nach zwei Wochen kannst du das Geschriebene lesen und versuchen die Muster zu erkennen. - S. 48
Durch das Schreiben lassen wir unser Unterbewusstsein sprechen. - S. 48
Wenn du dich klein machst, ist der Welt nicht gedient. Wer bist du, dass du nicht groß bist? - Nelson Mandela - S. 49
Wenn du kein System hast, wo du deine Ideen und Wünsche festhältst, wirst du diese alle wieder vergessen. - S. 51
Egal, wann, sobald du eine Idee zu einem Businessprojekt oder einem Wunsch für die Familie hast, schreibe es auf, führe ein Notizbuch mit dir. Indem wir ein Notizblock mit uns mitführen, senden wir dem Gehirn ein Signal: “Ich bin bereit für deinen Input!” - S. 52
Schreibe Ideen und Wünsche auf, egal wo du dich gerade befindest. Während der Nacht, unter der Dusche, während dem Mittagessen, im Ausgang mit Freunden usw. - S. 54
Für John Sexton etwa ist das Aufschreiben von Ideen und Gedanken viel wichtiger als das Führen einer to do Liste. - S. 56
Es ist keine Frage, ob wir die Gelegenheiten bekommen, sondern die Frage, dass wir erkennen, dass es hier und dort Gelegenheiten gibt. - S. 57
Du wirst die Antworten oder Kreativität niemals bekommen, wenn du nicht fragst. - S. 57
Im Prozess des Aufschreibens, des Visualisierens gibt es ein ständiges Aufgeben, ein ständiges Arbeiten an den Themen, die dich von deiner Erfüllung abhalten. Es geht nicht nur darum, Dinge aufzuschreiben. Es gibt einen parallelen Kurs, es gibt Arbeit, die getan werden muss. - S. 70
Wir sollten Weise genug sein, um zu erkennen, dass wenn Dinge passieren (oder nicht passieren), die wir im Äußeren erwarten, in Wahrheit mit unseren eigenen Problemen zu tun haben können. Eine Art Spiegel des Äußeren für das Innere. - S. 70
Oft haben wir Angst vor den Konsequenzen unserer Träume und Wünsche. Sei es, dass wir Angst davor haben, wenn wir scheitern, oder weil wir uns vor dem Resultat fürchten. - S. 81
Wenn wir Angst vor etwas haben, nutzt es, wenn wir einfach weiterschreiben. Es ist eine Art Reinigungsprozess. - S. 84
Indem wir das Negative schriftlich ausdrücken, verarbeiten wir unsere Emotionen. Statt ein “komisches” Magengefühl mit uns herumzutragen, ist es ausgesprochen und befreit uns von Ballast. Das Schreiben als ein Ort, an dem wir unsere Sorgen parken können. - S. 91
Schreibe alles auf, was dir in den Sinn kommt. Schreibe die Wahrheit. Deine Wahrheit. Und höre nicht damit auf, bis alles raus ist. Das Jiddische Word dafür ist “kvetching”. Dieser Prozess wirkt therapeutisch. - S. 97
Wenn du einen Punkt erreicht hast, und nicht weißt, wie du mit einem gesetzten Ziel weiterfahren sollst, dann schreibe einfach darauf los, und gehe immer weiter, tiefer. Das drauflosschreiben hilft, wenn wir keine weiteren Ideen oder Lösungen haben. Dann aber, wenn wir weiter schreiben, treten oft die sogenannten aha! Momente ein. - S. 102
Indem wir eine Liste aufschreiben, reinigen wir unseren Kopf. Es hilft uns auch, Abstand von kulturellen oder sozialen Normen zu nehmen, und unseren eigenen Wünschen auf die Schliche zu kommen. Letztlich finden wir dadurch heraus, was WIR wollen. - S. 111
Wir sollten so spezifisch wie möglich sein. Zwar fühlen wir uns sicher, wenn wir vage und allgemein bleiben (weil wir ja nicht wirklich scheitern können), dafür kommen wir nicht wirklich vorwärts, nichts geschieht. Erst wenn wir zur Essenz vorstoßen, geschehen die Dinge, die uns wichtig sind. Dabei müssen wir aber nicht nur so klar wie möglich sein, sondern auch so einfach wie möglich bleiben. - S. 111
Schreibe nicht einfach “Ich möchte ein Auto”, sondern “Ich möchte einen weißen Mercedes mit Ledersitze, indem wir unsere vier Koffer locker verstauen können, und mit dem wir sicher durch den Schnee kommen.” Schreibe nicht einfach “Ich möchte Geld”, sondern “Ich möchte 10’000.-” - S. 112
Unser Endziel aufzuschreiben allein genügt allerdings nicht. Das Leben ist wie ein Labyrinth, es gibt Dutzende Sackgassen. Eine mögliche Motivation ist, wenn wir ständig nach den Gründen fragen, warum wir ein bestimmtes Ziel erreichen möchten. - S. 113
Und wenn der Grund nicht ausreicht, dann müssen wir ständig weiter bohren. Nach dem Motto: “Wenn ich XY mache, geschieht XY, und dann geschieht XY usw.” Wir machen das so lange bis wir zum wirklichen Grund vorstoßen. - S. 116
Es geht um das WARUM, nachdem wir das WAS formuliert haben. Warum wollen wir etwas unbedingt? Was könnte geschehen, wenn wir dieses etwas machen? - S. 119
Indem wir tiefer graben, halten wir unsere Träume am Leben. Und je mehr wir uns auf die Effekte konzentrieren, die unsere Ziele und Wünsche verursachen, in unserem persönlichen Leben als auch in der Welt, desto eher werden wir unsere Ziele und Wünsche verfolgen. - S. 123
Kreativität fließt eher, wenn wir draußen, speziell nahe am Wasser sind. - S. 123
Wer täglich seine Ziele und Wünsche aufschreibt, manifestiert diese. Ziele und Wünsche sind dann allgegenwärtig. Dies beeinflusst das Leben enorm. Es ist wie das Zähneputzen oder Duschen, es gehört einfach dazu. - S. 139
Nachdem du deine Wünsche aufgeschrieben hast, setze diese in die Tat um. Auch wenn es nur kleine Schritte sind, tue etwas. Und auch dann, wenn das Resultat ungewiss ist. - S. 141
Wenn du lernen möchtest mehr aus deiner Komfort-Zone zu kommen, dann übe es im Kleinen. zB indem du neue Menüs ausprobierst, wenn du in einem Restaurant Essen gehst. Jedes Mal, wenn du das tust, wird es einfacher, du bekommst Selbstvertrauen. - S. 151
Ein Erfolg führt zum Anderen. Irgendwo muss man anfangen. - S. 152
Wenn du einfach startest, geschehen Dinge, die du nicht geahnt hast. Synchronität informiert alle Bereiche in deinem Leben. - S. 155
Mach es zum Mantra, und sage dir: Wenn ich XY tun konnte, dann kann ich auch XY locker machen. - S. 156
Wenn du es ernst meinst mit deinen Zielen und Wünschen, dann starte eine Accountability Gruppe. Ein systematisches, wöchentliches Treffen mit gleich Gesinntem, die einander unterstützen und ermuntern. - S. 157
Gebe deiner Gruppe einen wichtigen Namen, damit ihr, die Mitglieder, selbst wenn ihr nur zu zweit seid, die Gruppe ernst nehmt. - S. 159
Am Ende der Gruppen-Calls immer diese Fragen stellen: 1. Was wirst du als Nächstes tun? 2. Bis wann wirst du es erledigen? - S. 160
Mit dem Thema XY zurückzukommen und zu berichten, ist wesentlich. - S. 160
Wie bei Dumbo, es ist nicht die Feder, die das Fliegen zustande bringt, sondern Dumbo selbst hat die Fähigkeit dazu. - S. 168
Indem wir etwas aufschreiben, erfahren wir mehr darüber. Und wenn wir wissen, was wir wissen, wissen wir, was wir wollen. - S. 177
Gott kann dir geben, was du willst, sagt Marian, aber du musst dir darüber im Klaren sein, was du willst. - S. 178
Wenn du das nächste Mal deine Wünsche und Ziele aufschreibst, konkretisiere, inwiefern du darin Platz hast. Was fehlt dir, um dorthin zu gelangen? - S. 180
Gott ist wie du im Alpha-Modus. - S. 186
Wenn du Briefe an Gott schreibst, brauchst du nicht mal eine Briefmarke oder ein Postschalter. - S. 193
Schreibe vor dem Schlafen gehen Briefe an Gott, wenn du Hilfe bei Entscheidungen benötigst. Nachdem du aufgestanden bist, schreibe die Antworten, während du noch im Alpha-Zustand bist. Klingt bizarr, aber schaden kann es nicht. - S. 194
Widerstand hat eine Bedeutung. Indem du hindurchgehst, statt ringsum, wirst du befreit. - S. 199
Mache ein Ritual, wenn du deine Ziele aufschreibst. Es geht dabei nicht so sehr um das was, sondern um das wie. Mache es bewusst und mit Respekt, dann wirst du Resultate erzielen. Und es geht auch nicht um die Sache selbst, sondern um das Motiv. - S. 214
Versuche, die vier großen Elemente Wasser, Erde, Luft und Feuer in das Ritual einzubeziehen. - S. 214
Indem du aus dem “Ziele aufschreiben” ein Ritual machst, gibst du der Sache mehr Bedeutung. - S. 214
Wenn du etwas Neues in dein Leben lassen möchtest, überlege dir, ob du nicht etwas Altes gehen lassen möchtest. zB Küchenutensilien. zB Kinderspielzeug. zB Bücher. - S. 215
In vielen Weiterbildungskursen zur Persönlichkeitsentwicklung werden oft folgende drei Fragen gestellt: 1. Warum bist du gekommen? 2. Was erwartest du von diesem Kurs? 3. Was bist du bereit aufzugeben? - S. 217
Dinge loszulassen, mit denen wir vertraut sind, ist hart. Dennoch ist es manchmal wichtig, gerade wenn es um Dinge geht, die nicht mehr funktionieren. - S. 217
Wenn du einen Traum hast, folge ihm. Wenn du einen Traum fängst, füttere ihn. Wenn sich ein Traum erfüllt, bedanke dich dafür. - S. 221
Was, wenn du etwas aufschreibst und es tritt nicht ein? Vielleicht aber ist es bereits eingetreten, und du hast es nicht gemerkt? Es ist vielleicht auf eine andere Art und Weise eingetreten. - S. 229
Schreibe darüber, wie es sich anfühlt, wenn du das Ziel erreicht hast. Werde leidenschaftlich. Füge dem Ziel einen emotionalen Wert hinzu. - S. 232
Falls du bei einem Ziel allzu sehr negativ wirst (zB Angst vor Versagen), dann füttere deinen Kopf mit Logik (zB indem du Fakten zu XY suchst), damit du dich erden kannst. - S. 232
Es gibt kein Scheitern, nur eine Verspätung des Resultates. - S. 233
Gebe nicht auf. Selbst wenn du schon ewig wartest, es könnte sein, dass du kurz vor dem Durchbruch bist. - S. 233
Wenn alles auseinander fällt, kann das ein gutes Zeichen sein. Etwas Großes steht unmittelbar bevor. Es ist wie bei der Geburt eines Babys - die letzten zehn Minuten sind die härtesten. - S. 234