MANIFEST - Roxie Nafousi
Schlüsselthemen
- Manifestation als bewusster Prozess Manifestieren bedeutet, klar zu visualisieren, was man will, und diese Vision mit Handlungen zu untermauern, statt passiv auf Ergebnisse zu warten.
- Gedanken und Gefühle als Anziehungskraft Was wir denken und fühlen, zieht ähnliche Energien an. Daher ist es wichtig, bewusst positiv zu denken und negative Glaubenssätze zu überwinden.
- Die Macht des Unterbewusstseins Ein Großteil unseres Lebens wird unterbewusst gesteuert, deshalb müssen wir unsere Gedanken, Sprache und Glaubenssätze gezielt beeinflussen.
- Selbstliebe als Grundlage Ohne Selbstliebe ist Manifestieren nicht möglich. Sich selbst anzunehmen, Ängste zu überwinden und sich zu entwickeln, sind zentrale Schritte.
- Visualisierung und Dankbarkeit Es ist wichtig, sowohl eine klare Vision für die Zukunft zu haben als auch im Moment dankbar zu sein, um das Gleichgewicht zwischen Träumen und der Realität zu wahren.
Meine Notizen
Manifesting ist die Fähigkeit, um genau das Leben zu gestalten, wie du es möchtest. Es ist die Fähigkeit, genau das zu tun, was du wünschst und dass du werden musst. - S. 1
Manifesting ist ein Mix aus Wissenschaft und Weisheit. Es ist Philosophie und Persönlichkeitsentwicklung, das dir hilft, das beste Leben zu leben. - S. 4
Alles wird zweimal erstellt. Zuerst in Gedanken, dann in der Realität. - S. Robin Sharma - S. 10
Visualisierung funktioniert deshalb so gut, erklärt Dr Tara Swart, weil das Hirn den Unterschied zwischen Realität und Visualisierung nicht unterscheiden kann. - S. 11
Wenn du dir dein Wunsch-Leben ausmalst, sei so genau wie möglich. Wenn du dir zB dein Traumhaus vorstellst, erstelle genaue Bilder der Zimmer; wie viele sind es; welche Farben haben die Wände; usw. - S. 12
Wir ziehen das an, was wir fühlen. - S. 13
Die Frage ‘Wer möchte ich in Zukunft sein’ gehört zu den wichtigsten Fragen im ganzen Manifestierungs-Prozess. - S. 14
Man kann mehrere Dinge gleichzeitig manifestieren. Das ist auf jeden Fall möglich. Am besten ist es jedoch, wenn die Ziele/Wünsche zusammenhängen. - S. 16
Folge diesen sieben Schritten, wenn du ein Vision-Board erstellst: 1. Kreiere eine Szenerie (zB zünde Kerzen an, mache es dir gemütlich usw.) 2. Wähle dein Medium (zB Papier und Stift) 3. Wähle dein Zeithorizont (zB sechs Monate oder fünf Jahre) 4. Get in the zone (entspanne, komme in einen meditativen Zustand) 5. Unterteile dein Leben in verschiedene Kategorien (zB Liebesbeziehung, Karriere usw.) 6. Designe dein Leben 7. Lege dein Vision-Board zur Seite - S. 19
Limitierende Glaubenssätze sind stark in uns verankert. Sätze wie ‘So war ich schon immer’ oder ‘So bin ich eben’ sind nicht hilfreich. Es mindert unser Vertrauen, um zur Person unserer Träume zu werden. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass wir morgen jemand anderes sein werden. - S. 20
Angst und Selbstzweifel waren schon immer die größten Feinde des menschlichen Potenzials. - S. 24
Wir können uns nicht nur auf das bewusste verlassen. Forschungen zeigen, dass mehr als neunzig Prozent unterbewusst geschieht. Das heißt, dass du dein Traum-Leben unterbewusst gestalten musst. - S. 25
Jedes Mal, wenn du beim Aufschreiben deiner Wünsche zögerst, frage dich, was dich daran hindert, dies aufzuschreibenden. - S. 28
Was ist ein limitierender Glaubenssatz? Ein Glaubenssatz, der so oft wiederholt wurde, dass es automatisch geworden ist. - S. 29
Alles fängt mit Achtsamkeit an. Es ist der Startpunkt jeder Persönlichkeitsentwicklung. - S. 34
Vier Schritte, um Angst und Zweifel zu beseitigen: 1) Beherrsche deine Gedanken 2) Achte dich auf deine Sprache 3) Benutze Mantras 4) Praktiziere Visualisierungen - S. 35
Negativ zu sich zu sprechen ist überraschenderweise leicht. Im Gegensatz ist es schwierig, positiv zu sich zu sprechen. Positiv zu sein fühlt sich unnatürlich und herausfordernd an. - S. 36
Wenn wir bewusst positiv denken, dann leben wir mit hohen Energien. Wir werden damit mehr Überfluss generieren. - S. 37
Wir können nur einen Gedanken auf einmal denken. Wenn wir den negativen Gedanken also durch einen positiven ersetzen, haben wir ein großes Problem gelöst. - S. 38
Die ‘National Science Foundation’ sagt, dass im Schnitt 60’000 Gedanken täglich produziert werden. Wovon achtzig Prozent negativ und über neunzig Prozent wiederholend sind. - S. 38
Statt ‘falls …’ sage ab jetzt ‘sobald …’ Nicht ‘falls ich eines Tages so viel verdiene, …’. Sondern ‘sobald ich XY verdiene, …’. - S. 41
Spreche und denke über das, was du möchtest, nicht über das, was du nicht möchtest. - S. 41
Sei dir deiner Sprache bewusst. Sage ‘Ich kann es tun, denn ich finde heraus, wie es funktioniert, oder ich bitte um Hilfe’ statt ‘Ich kann das nicht, weil ich es noch nie gemacht habe’. - S. 43
Mantras sind positive Nachrichten an unser Unterbewusstsein und ersetzen negative Gedanken. - S. 45
Höre dir Audios zu Mantras an. zB positive Nachrichten, die mit meditativer Musik in Dauerschleife laufen. - S. 46
Höre Audios für etwa zwei Wochen am Stück zu einem Thema. Das kann zB zum Thema Karriere sein, dass du den perfekten Job möchtest. Oder es kann zum Thema Liebesbeziehung sein, weil du den perfekten Partner finden möchtest. - S. 47
Ohne Selbstliebe kannst du nichts manifestieren. Es ergibt keinen Sinn, ein Vision-Board zu erstellen, und über das Leben und deine Träume zu sprechen, wenn du dich täglich selbst sabotierst. - S. 51
Wenn du am Morgen aufstehst und als erstes News konsumierst, wie fühlst du dich? Falls du verbittert, traurig usw. bist, wäre es dann nicht klüger, wenn du auf News verzichtest? Und stattdessen zB Tagebuch schreibst oder Yoga machst? - S. 54
Unser Leben ist die Kumulation der Entscheidungen, die wir treffen. - S. 55
Traumas, Schmerz und emotionaler Stress sind alles Energie. Wir müssen das verarbeiten, wie auch immer; mit Therapie, Tagebuch usw. Wenn wir das nicht tun, werden wir es dennoch in unserem Körper spüren. - S. 56
Die Wahrheit ist: Wenn wir von früheren Erlebnissen und Fehlern lernen, und durch diesen Schmerz gehen, praktizieren wir die höchste Form von Selbstliebe, nämlich Wachstum. - S. 59
Manifestierung ist nicht passiv. Du kannst nicht nur deine Wünsche visualisieren und darauf warten, dass es eines Tages so weit ist. - S. 63
Angst und Zweifel zu entfernen, ist ein anhaltender Prozess. - S. 67
Wenn du zu deinem besten Selbst werden möchtest, musst du aus deiner Komfort-Zone heraus treffen. - S. 71
Wenn wir neue Dinge angehen, werden wir immer auf Dinge stoßen, die unbequem sind. Unser Unterbewusstsein versucht dann, uns davor zu schützen, indem es uns in Sicherheit zurückholt. Das ist Selbstsabotage. - S. 71
Jedes Mal, wenn wir uns eine Transformation bevorsteht, müssen wir erwarten, dass es ungemütlich wird. Wir müssen dann eine bewusste Verpflichtung eingehen und durchstehen. - S. 73
Magie geschieht außerhalb deiner Komfort-Zone. - S. 74
Wenn wir Dinge hinausschieben, müssen wir uns genau auf unsere Entschuldigungen/Ausreden achten. In Wahrheit ist es nämlich oft Angst und Zweifel, weshalb wir es nicht tun. - S. 76
Meine eigene Geschichte war nicht so, dass ich meine Wünsche und Ziele visualisierte, und dann alles wie am Schnürchen lief. Stattdessen musste ich verschiedene Hürden nehmen. - S. 77
Es gibt verschiedene Selbstliebe-Übungen: - Tagebuch - Mantras - Affirmationen - Meditationen - Spaziergänge - Wellness - Atemübungen - Work-outs - Yoga - Dankbarkeitstagebuch - S. 79
Manchmal gewinnt man, manchmal lernt man. - S. 99
Die Kunst ist es, gleichzeitig deine Vision (Zukunft) zu leben und dankbar im Moment (Heute) zu sein. Je mehr wir in der Zukunft leben, desto schwieriger ist es, Dankbarkeit für das zu empfinden, was wir bereits haben.- S. 116
Wer Social Media nutzt, soll diese zwei Punkte beachten: 1) Den Feed kuratieren; gibt es Personen, die dich eifersüchtig machen oder dich grundsätzlich runterziehen? 2) Achtsam scrollen resp. Content konsumieren. - S. 125
Eifersucht kann in Inspiration umgewandelt werden. - S. 128
Eifersucht ist low-vibe. Inspiration ist high-vibe. - S. 128
Eifersüchtige Gedanken: ‘Das ist etwas, was sie haben, und ich kann es nicht haben.’ Inspirierende Gedanken: ‘Das ist etwas, was sie haben, das ich selbst gerne hätte.’ - S. 129
Um eine klare Vision zu entwickeln, braucht es manchmal einen inspirierenden Anstoß. Wer zB eine Winterhochzeit manifestieren möchte, muss eine Winterhochzeit besucht haben. - S. 131
Eifersucht und Dankbarkeit können nicht gleichzeitig praktiziert werden. - S. 134
Das Geheimnis, um das zu bekommen, was man möchte, ist, zu wissen, was man möchte, und daran glauben, dass man es haben kann. - Norman Vincent Peale - S. 138
Vertrauen ins Universum kann als “ich-weiss-es-Gefühl” beschrieben werden. Es ist das Wissen, dass wir etwas erreichen können/werden. - S. 139
Eine der meist falsch verstandenen Annahmen über Manifestierung ist der Glaube, dass man die Zukunft kontrollieren kann. Manifestieren ist nicht Kontrollieren. Manifestieren ist, sich dem Universum hingeben. Es ist zu wissen, was man möchte, es zu visualisieren, Taten folgen zu lassen, und dann sich dem Universum hinzugeben. - S. 139