Routinen: Weniger Komplexität, mehr Leichtigkeit (für echte, tiefgehende Veränderungen)
Konstanz ist der Schlüssel.
Durch Wiederholung schaffst du Tiefe. Und in der Tiefe liegt das Gold begraben. Also hältst du es einfach, damit die Wiederholung gelingt.
Fokussiere dich auf einfach gehaltene Wiederholungen, um tiefgreifende Veränderungen zu schaffen.
Ein Tunnel, zwei Wege
Es gab einmal zwei Gruppen, die einen Tunnel durch einen massiven Berg gruben.
Die erste Gruppe – die Rastlosen – ist voller Hektik, ändert ständig Pläne, probiert die neuesten „Effizienz-Hacks“, macht grosse schwere Arbeit, die dann wieder verworfen wird, und ist bisweilen genervt und entmutigt.
Die zweite Gruppe – die Beständigen – hält sich an den vorgegebenen Plan. Macht kleine, aber konstante Fortschritte. Sie denkt weniger nach, arbeitet einfach jeden Tag ein wenig und ist ausgeglichen und zuversichtlich.
In diesem Text nehme ich beide Gruppen auseinander.
Und zeige, unabhängig von den Lebensumständen, wie Beständigkeit erreicht werden kann, um tiefgreifende Veränderungen möglich zu machen.
Routinen, die mehr frustrieren als helfen
Vollgas hilft nicht, wenn danach Stillstand folgt.
Heute 10 Stunden im Hyperfokus an einem Projekt arbeiten, morgen 0 Minuten, übermorgen 1 Stunde, dann wieder 0 Minuten. Solche Schwankungen sind schlecht für unser Hirn. Mal signalisieren wir Erfolg, mal Enttäuschung.
Kein Hirn der Welt mag solche Achterbahnfahrten!
Als würden wir heute 8 Stunden schlafen, morgen 2, übermorgen 5, dann wieder 10.
Oder heute das Kind zur Schule bringen, morgen nicht, übermorgen erst um 10:00.
Und selbst wenn du vorankommst. Voranzukommen ist das eine, das andere: wie kommst du voran?
Können wir uns darauf einigen, dass Inkonsistenz – egal worin – eine Belastung ist?
Wie oft habe ich es schon erlebt: Ich starte voller Motivation eine neue Routine – und nach einer Woche bin ich erschöpft und mache gar nichts mehr.
Wenn es innerhalb einer Routine Schwankungen gibt, verliert die Routine oft ihre Wirkung und wird aufgegeben.
Inkonstanz ist nicht nur eine Belastung, sondern führt letztlich zum Scheitern.
Zu viele komplexe Routinen zerstören Konstanz
Warum Routinen nur manchmal gemacht oder sogar ganz aufgegeben werden:
- Anzahl Routinen - zu viele
- Komplexität Routinen - zu hoch
Und diese Inkonsistenz führt zu:
- Unruhe
- Ungeduld
- Unklarheit
- Unsicherheit
- Unzufriedenheit
Mangelnde Konstanz führt dazu, dass man nicht abschalten kann, weil man ständig das Gefühl hat, noch etwas besser machen zu müssen.
Dieses emotionale Ungleichgewicht regt unser Denken an, aber kein gesundes.
Routinen, die mal gemacht werden, mal nicht, machen keinen Dalai Lama aus uns, eher zu einem unberechenbaren Alligator, der plötzlich zuschnappt.
Verstehst du das?
Es geht um das Gefühl
Vergiss mal die Routinen für einen Moment.
Wie willst du dich vor, während und nach der Routine fühlen?
Willst du dich am Montag wirklich voller Tatendrang ins Projekt stürzen, 10h im Hyperfokus sein, dich wie einen König feiern, danach 3h Schlafen und dich am Dienstag elendig fühlen?
Worauf ich hinaus möchte: wenn du solche Schwankungen lange genug erlebst, was glaubst du, wie du irgendwann am Montagabend nach 10h Hyperfokus einschläfst, im Wissen, dass Dienstag qualvoll wird?
Derartige Schwankungen sind ungesund.
Und sie verursachen Selbstzweifel, was die Konstanz weiter erschwert.
Selbstzweifel
Es gibt gesunde und ungesunde Selbstzweifel.
Durch Inkonsistenz verursachte Selbstzweifel sind definitiv ungesund. Wir grübeln nicht, weil wir eine Lösung suchen, sondern weil wir uns unvollkommen fühlen. Weil wir an unseren Fähigkeiten und deren Umsetzung zweifeln. Das ist unnötig.
Typische Gedanken in solchen Momenten sind:
- Wieso bekomme ich das nicht hin?
- Warum kann ich nicht einfach mal dranbleiben?
- Sollte ich vielleicht einfach eine komplette neue Routine ausprobieren?
- Ich habe doch alles versucht – warum bleibt es trotzdem nicht konstant?
Das Tragische daran: oft merken wir solche Gedankenschleifen nicht einmal. Mit mehr Achtsamkeit können wir sie jedoch bewusst wahrnehmen und durchbrechen.
Ein Auto kann das nicht. Weder kann es denken noch hat es Gefühle – auch wenn es mal 200 km/h fährt und mal nur ruckelnd vorankommt.
Sei mehr als ein Auto.
Darum strebst du einfache Wiederholungen an
Du strebst nach einfachen Wiederholungen, weil du langfristig Erfolg haben wirst.
Du wirst das finden, was dir Freude bereitet und zugleich sinnvoll ist.
Du erzielst Fortschritte in den für dich wichtigen Themen.
Einfach gehaltene Wiederholungen führen zu:
- Weniger Stress
- Weniger Grübeleien
- Weniger Energieverbrauch
Oder positiv formuliert zu:
- Mehr Ruhe
- Mehr Erfüllung
- Mehr Fortschritt
Es wird nicht perfekt sein – das wird es nie – aber leichter und machbarer. Kein Ausbrennen, sondern stetiger, kleiner Fortschritt.
Und du wirst dich als Mensch verändern.
James Clear schreibt in seinem Buch "Die 1 % Methode", dass Wiederholung die Identität stützt. Und umgekehrt gilt dasselbe.
Also möchten wir Wiederholungen anstreben. Am besten halten wir es einfach, damit es gelingt; nicht nur für ein paar Wochen, sondern für den Rest des Lebens oder so lange, bis die Routinen deinen Zielen und Wünschen dienlich sind.
Und so gelingt es.
Reflektiere. Plane. Analysiere
Wenn es dir ernst ist mit einer tiefgreifenden Veränderung, dann folge diesen drei Schritten:
- Reflektiere
- Plane
- Analysiere
1) Reflektiere
Fange mit einer einfachen Frage an.
Frage dich, was du wirklich willst - welche Veränderung strebst du an? Reflektiere zuerst darüber, bevor du irgendwelche Routinen bastelst. Vermeide es, nach 10 Jahren Tunnelgraben am falschen Ausgang zu stehen.
Entwickle nicht irgendwelche Routinen, entwickle für dich sinnvolle.
Stinkender Fluss
Du möchtest dich lieber treiben lassen?
Gut.
Ich auch.
Vorher aber möchte ich wissen, ob die Richtung für mich stimmt. Vielleicht stinkt der Fluss, und ich habe keine Lust, mich darin treiben zu lassen.
Viele Menschen glauben genau zu wissen, was sie wollen. Sie sind frei, wie die Affen und Vögel im Amazonas.
Doch wenn sie herauszoomen, erkennen sie, dass das nicht stimmt.
Sie sind nicht frei. Sie sind gefangen in einem grossen Käfig.
Und das Lachen vergeht ihnen.
Es gibt Dutzende Filme dazu; The Truman Show, Matrix usw.
Lese mehr im Newsletter „Was willst du wirklich (und woher weisst du das?)“.
Nun weisst du, was du willst, trotzdem setzt du deine Routinen unregelmässig um. Du willst den Fluss überqueren, es gelingt dir aber nicht. Was jetzt?
2) Plane
Halte es einfach.
Beginne mit dem absoluten Minimum. Wenn du nur eine einzige Routine etablieren dürftest – welche wäre es? Entscheide dich.
Fokussiere dich darauf und gebe 100 %.
Drei Aspekte des Planens, die helfen:
- Dein Tempo finden
- Erwartungen steuern
- Kalender gezielt nutzen
1) Dein Tempo finden
Vergleiche dich nicht mit anderen, schaue nur auf dich.
Frage dich, was zurzeit möglich ist - in DEINEM Leben. Ob du täglich 1h Sport machst oder nur zwei Mal wöchentlich 30 Minuten, ist egal. Wichtig ist, dass du die Routine mit grosser Wahrscheinlichkeit umsetzen kannst.
Je öfter du die Routine umsetzt, desto mehr Konstanz erreichst du - und umso tiefgreifender ist die Veränderung, die du anstrebst.
Träume gross, ja, unbedingt! Aber sei realistisch in der Wochen- und Tagesplanung.
2) Erwartungen steuern
Stell dir zwei Menschen vor:
- Mensch 1 nimmt sich vor, täglich 180 Minuten an seinem Roman weiterzuarbeiten
- Mensch 2 nimmt sich vor, täglich 45 Minuten an seinem Roman weiterzuarbeiten
- Mensch 1 schafft 90 Minuten und ist frustriert
- Mensch 2 schafft 45 Minuten und ist erfüllt
Intuitiv glauben wir, dass Mensch 1 verrückt sein muss. In der Realität stimmt diese Beobachtung jedoch. Die Erklärung ist einfach: Es liegt an der Perspektive - es geht um die Erwartung.
Dieses Prinzip gilt auch für alltägliche Situationen – ob im Beruf, im Restaurant oder im Umgang mit anderen Menschen. Wobei wir zwischen niedrigem und hohem Handlungsspielraum unterscheiden müssen.
Einerseits müssen wir äussere Faktoren anerkennen, die unseren Handlungsspielraum begrenzen. Menschen machen nun mal falsche Versprechungen. Sie machen auch Fehler. Und du kannst nichts daran ändern, ausser dich im Umgang damit zu üben (zB wie du deine Emotionen verarbeitest oder wie du deine Grenzen setzt). Zwei Beispiele:
- Stell dir vor, deine Chefin verspricht dir nächstes Jahr garantiert 10 % mehr Lohn. Du bekommst aber nur 3 % mehr
- Stell dir vor, du gehst in ein Restaurant und bestellst eine Pizza, die gemäss Speisekarte 20.- kostet. Auf der Rechnung steht dann 30.-
Andererseits gibt es Fälle, in denen wir eindeutig das Kommando haben. Zwei Beispiele:
- Stell dir vor, du planst, heute 10 km zu joggen, schaffst aber nur 5 km – du bist enttäuscht. Dein Freund hingegen wollte nur 3 km joggen, schafft 5 km – und ist begeistert
- Stell dir vor, zwei Personen lernen dasselbe Gitarrenstück. Eine erwartet, es an einem Tag zu meistern, scheitert und ist frustriert. Die andere nimmt sich nur den ersten Teil vor – und freut sich
3) Kalender gezielt nutzen
Was im Kalender steht, wird gemacht.
Im Kalender stehen keine tausend Sachen, sondern das, was wir gut überlegt dort hineingeschrieben haben. Wir blockieren ein Zeitfenster und verteidigen es mit Hand und Fuss. Wenn wir Anfragen kommen – welcher Art auch immer –, schauen wir auf den Kalender, und wenn dort ein Work-out-Termin steht, dann lehnen wir freundlich aber entschieden ab.
Wir sind professionelle Kalender-Umsetzer.
Ein Blick auf unseren Kalender löst Ruhe und Vertrauen aus, keine Panikattacke.
Darum sind wir genau. Wir schreiben nicht „Hobby“, sondern beschreiben den Kalender-Block so, dass wir aus dem Tiefschlaf gerissen werden könnten, und dennoch verstehen, was gemeint ist.
Drei gute Beispiele, wie der Kalendereintrag aussehen könnte:
- 09:00 bis 11:00, Hobby: Material für Nähen aussortieren und entscheiden, welche Sachen behalten werden und welche nicht
- 07:30 bis 08:00, Morgenroutine: Wasser trinken, dehnen und den Tag planen
- 16:00 bis 16:30, Arbeit: E-Mails sortieren, beantworten und archivieren
Vielleicht hältst du das für übertrieben oder unnötig.
In Ordnung.
Mache es trotzdem.
Trage deine Routinen in den Kalender ein.
Dein Kind geht auch nicht irgendwann zur Schule; hat irgendwann Mathematik, irgendwann Geschichte usw., sondern jeweils an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Zeit.
Logisch, oder?
3) Analysiere
Untersuche dein Leben.
Wie ein Detektiv schaue ganz genau hin. Und frage dich, warum du es nicht schaffst, deine Routinen konstant beizubehalten. Gehe den Hinweisen nach, suche nach Mustern.
Finde die Ursachen und behebe sie.
Offensichtliches
Warum machen wir Routinen nur manchmal oder geben sie sogar ganz auf?
Woran liegt das?
Vier Ursachen für das Scheitern einer Routine, die wir genauer untersuchen können:
- Keine Routinen
- Zu viele Routinen
- Routinen sind zu komplex
- Routinen sind nicht bewusst gewählt
Wenn du keine Routinen hast, dann entwickle eine. Wenn du zu viele Routinen hast, streiche alle bis auf eine. Und wenn die Routinen nicht bewusst gewählt sind, dann frage dich, ob diese zu deinen Wünschen und Zielen passen oder ob du blinden Anweisungen folgst.
Bei der Komplexität müssen wir eine Stufe tiefer graben.
Gewünschte Veränderungen gelingen, wenn du dein Leben unter das Mikroskop hältst, nicht alleine durch den Wunsch.
Vertiefung - Komplexität als Problem
Diese Faktoren erhöhen die Komplexität einer Routine:
- Sie erfordert zu viel Zeit
- Ort, Zeitpunkt und Inhalt sind vage
- Sie enthält überflüssige Elemente oder komplizierte Abläufe
- Verantwortlichkeiten sind nicht eindeutig geklärt (denke zB an Haushalt oder Kinder)
1) Zeit
Wie viel Zeit ist realistisch?
Nicht wenn die Kinder selbstständiger sind und noch hundert andere Voraussetzungen erfüllt sind, sondern jetzt. Wie viel Zeit ist derzeit machbar? 2 Stunden in der Woche, 5 Stunden?
Wenn du gar keine Zeit hast, dann steuere deinen Input, etwa deinen News-Konsum. Musst du dich unbedingt um politische News kümmern? Ist das wirklich notwendig? Denke darüber nach.
Es geht nicht darum, Input radikal aus dem Leben zu verbannen. Sondern darum, den Input bewusst zu steuern; wie viel, was, warum.
2) Ort, Inhalt und Zeitpunkt
So einfach, aber wirkungsvoll.
Bestimme die 3 W:
- Wo
- Was
- Wann
Wenn du den Ort, den Inhalt und den Zeitpunkt nicht kennst, erschwerst du die Routine unnötig.
Lege dich fest.
Sei genau.
Und kläre alles im Voraus; wo und wann du deine Routine durchführst, und woran du arbeiten möchtest.
3) Überflüssige Elemente, komplizierte Abläufe
Halte es einfach.
Fokussiere dich auf die wichtigsten zwei bis drei Variablen einer Routine. Streiche alles andere. Überflüssige Elemente oder komplizierte Abläufe verwirren dich nur. Und kosten dich Zeit und Energie. Am Ende bist du erschöpft, weil du viel zu oft und viel zu lange über unnötige Elemente einer Routine nachgedacht hast.
Überlege, was es braucht, um von A nach B zu kommen. Denke an das, was du wirklich willst, welche Veränderung strebst du an? Reflektiere zuerst darüber, bevor du ein Monster-Konstrukt erschaffst.
Beschränke dich auf das Wesentliche.
Halte es einfach.
4) Verantwortlichkeiten
Kennst du deine Rollen?
Sind die Verantwortlichkeiten geklärt, oder herrscht das Chaos, bei dem jeder alles macht – und am Ende niemand den Überblick hat? Denke an Arbeit, Projekte, Finanzen und Kinder. Oder konkreter: Steuererklärung, Urlaubsplanung, Weihnachtsfest-Organisation, Elternabend, Autoreparatur, Kindergeburtstag, Umzug, Gartenpflege.
Oder noch konkreter: Beispiel-Fragen von unklaren Verantwortlichkeiten innerhalb der Familie, die sich auf die Etablierung der Routinen auswirken:
- Wer macht die Küche?
- Wer holt die Kinder ab?
- Wer bringt den Müll raus?
- Wer macht den Wocheneinkauf?
- Wer kümmert sich um die Wäsche?
- Wer organisiert Freizeitaktivitäten für die Familie?
- Wer ist für die Kommunikation mit der Schule des Kindes zuständig?
Wenn dir bei jeder Frage die Luft wegbleibt, dann sehe es positiv - es gibt grosses Verbesserungspotenzial.
Frage dich nicht nur, wofür du zuständig bist, sondern auch, ob die Zuständigkeiten absichtsvoll festgelegt werden oder sich diese zufällig ergeben.
Unklare Verantwortlichkeiten bergen Konfliktpotenzial.
Kläre die Verantwortlichkeiten, damit die Etablierung der Routinen besser gelingt. Denke über alles nach, was in der Familie ansteht, und entscheide dich für einen Punkt, den du heute klären möchtest.
Ein zweiminütiges Gespräch über Verantwortlichkeiten wirkt befreiend.
Mit dem Fahrrad zur Arbeit
Ein einfaches Beispiel.
Du willst fitter werden und beschliesst, jeden Morgen mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Die ersten Tage laufen gut, doch dann merkst du: Dein Weg ist 50 km lang und kostet dich jeden Tag mehrere Stunden. Das frisst zu viel Zeit, und du weisst, dass du diese Routine nicht langfristig beibehalten kannst.
Also überlegst du, woran es liegt – und erkennst, dass das Problem nicht das Fahrradfahren selbst ist, sondern die Dauer. Vielleicht wäre ein E-Bike oder eine andere Lösung besser?
Das ist eine Analyse.
Aber mache die Analyse nicht komplizierter als nötig.
Ziehe dich zurück, stelle ein paar Fragen und mache dir Gedanken.
In nur zehn Minuten kannst du massive Veränderungen in deinem Leben bewirken.
Ein Tunnel - zwei Wege
Erinnerst du dich an die zwei Gruppen?
Gruppe 1 - die Rastlosen.
Gruppe 2 - die Beständigen.
Gruppe 1 macht viel Lärm, macht aber wenig Fortschritt. Die Rastlosen sind bisweilen genervt und entmutigt.
Gruppe 2 arbeitet still und leise, schafft aber tiefgreifende Veränderungen. Die Beständigen sind ausgeglichen und zuversichtlich.
Der Tunnel wird in jedem Fall gegraben. Aber wie du ihn gräbst, liegt bei dir.
Welche eine Gewohnheit, die deine Veränderungswünsche unterstützt, kannst du heute starten – und morgen in der kleinsten realistischen Form wiederholen?
Fange klein an und bleibe dran.
Vergesse nicht: Du musst den Tunnel nicht an einem Tag fertigstellen.
Unterschätze niemals die Macht der Wiederholung.
Konstanz ist der Schlüssel.
Einfach gehaltene Wiederholungen schaffen tiefgreifende Veränderungen.