Wir können beides haben: hart arbeiten UND das Leben geniessen.
Es ist möglich.
Sowohl beruflich als auch privat erfolgreich sein, alles unter einen Hut bekommen.
Um was es heute geht
- Aufwachen im Chaos und die wichtigste Frage meines Lebens
- Harte Wahrheiten: Probleme mit der Work-Life-Balance
- Ein ruhiges Leben: Die Macht der Organisation
- Work-Life-Balance, der zu dir passt
Aufwachen im Chaos und die wichtigste Frage meines Lebens
Ich dachte, die Welt gehört mir, ich sei frei, frei wie ein Vogel.
Doch dann bin ich aufgewacht.
Mein Sohn wurde geboren.
Was darauf folgte, waren die schwierigsten und schönsten Momente meines Lebens.
Gleichzeitig.
Kennst du das auch?
Ich war mit vielen Dingen unzufrieden; mit meiner Arbeit, meiner Freizeit, meinem Verhalten und wie ich damit umgegangen bin, und der Qualität meines Lebens insgesamt.
Auf der Arbeit wollte ich motiviert sein und einen Sinn in dem sehen, was ich tue. Zu Hause wollte ich Ruhe und Gelassenheit; sorglos mein Hobby ausüben, mit meinen Kindern spielen oder einfach eine Tasse Tee trinken und entspannen.
Aber ständig drehten sich meine Gedanken.
Das schlimmste war, als ich das Gefühl hatte, nichts mehr unter Kontrolle zu haben.
Wenn mein Sohn beim Einschlafen weinte, fragte ich mich, ob ich in der kommenden Nacht durchschlafen kann.
Welches Projekt soll ich am nächsten Tag fortsetzen, Projekt A oder Projekt B?
Ich überlegte mir, was ich am nächsten Tag zu Mittag essen soll.
Habe ich meinem Chef zu XY schon geantwortet?
Wann haben wir zuletzt die Wohnung geputzt?
Dann die Gedanken darüber, ob die Rechnungen schon bezahlt sind und was mit dem bald auslaufenden Fitnessstudio-Abo geschehen soll.
Alles war ein grosses Chaos.
Es ist wie eine gezündete Atombombe, deren Gehäuse noch unbeschädigt ist.
Dann geschah es.
Ich wurde impulsiv.
Ich war kein gutes Vorbild, weder für meine Frau noch für meine Kinder.
Nach aussen schien alles hui, nach innen pfui.
Doch zum Glück hatte ich nicht aufgegeben.
Heute sehe ich es als einer meiner Super-Power: Optimismus.
Übrigens: Optimismus bedeutet nicht, alles zu wissen, Kontrolle über alles zu haben, oder alles mit der rosaroten Brille zu sehen. Sondern daran zu glauben, dass es besser wird, selbst ohne „Beweise“ oder konkreten Gründe.
Mein Optimismus rettete mich in der schwierigsten Zeit meines Lebens.
Einige nennen es Gott, andere nennen es den Heiligen Geist oder das Universum.
Ich hatte keinen Begriff dafür. Nur gespürt, dass ich am Anfang des Weges stand. Mit 31 Jahren.
Wohin wollte ich gehen? Das wusste ich nicht. Ich wusste nur, dass es zwar weh tut, Fragen zu stellen, aber es nützlich ist.
Und ich begann immer mehr, mein Leben zu hinterfragen. Was will ich wirklich? Nicht, was die Welt von mir erwartet, sondern was-will-ICH?
Das war die wichtigste Frage, die ich in meinem Leben je gestellt hatte.
Das ist jetzt ein paar Jahre her, aber ich bin froh, dass ich mich auf diese Reise begeben habe.
Während meiner Reise habe ich ein paar wichtige Lektionen gelernt.
Harte Wahrheiten: Probleme mit der Work-Life-Balance
Wir können die Probleme in drei Bereiche unterteilen.
- Unklare Ziele und Erwartungen
- Unklarheit
- Überforderung
- Angst
- Fehlende Strukturierung und Zeitmanagement
- Planung
- Vermischung
- Erreichbarkeit
- Zeitmangel
- Stress und emotionale Belastungen
- Überlastung
- Vernachlässigung
1) Unklare Ziele und Erwartungen
Unklarheit.
Wenn wir nicht wissen, was wir wirklich wollen, sind wir gereizt.
Ohne klare Ziele und Wünsche fühlen wir uns oft unzufrieden und verloren. Wenn wir nicht wissen, in welche Richtung wir gehen sollen, können wir keine guten Entscheidungen treffen, sind weniger motiviert und können kein erfülltes Leben führen.
Stell dir vor, dein Chef bietet dir eine Beförderung an, die mit mehr Verantwortung und längeren Arbeitszeiten verbunden ist. Ohne zu zögern, nimmst du das Angebot an. Doch schon nach den ersten Wochen merkst du, dass diese neue Rolle kaum noch Zeit für dein Privatleben lässt. Du ärgerst dich, weil du dir vorher nicht überlegt hast, was du wirklich willst. Und du fühlst dich nur noch gestresst und unzufrieden - du und deine Familie leiden.
Sich treiben lassen (aka im Flow sein) ist nur sinnvoll, wenn wir unser Ziel kennen, ansonsten ist es gefährlich. Wer weiss, ob am Ende des Flusses nicht die Niagara Fälle auf einen warten. Und wärst du da nicht auch gereizt, wenn du plötzlich siehst, dass sich vor deiner Nase ein hundert Meter hoher Wasserfall befindet?
Schau, die offensichtliche Frage lautet doch: Lebst du absichtsvoll oder gibst du dich einfach dem Leben hin?
Überforderung.
Die Anforderungen an uns selbst sind zu hoch, und es kann vorkommen, dass uns alles über den Kopf wächst.
Wir streben nach Perfektion in allen Lebensbereichen. Doch wenn unsere Erwartungen derart hoch sind, kommt jedes Mal, wenn wir diese (Erwartungen) künstlich nach unten schrauben (müssen), ein Gefühl des Versagens in uns hoch. Es ist besser, zu akzeptieren, dass wir nicht perfekt sind.
Wir müssen lernen loszulassen, sonst belasten wir uns selbst und unsere Familie.
Angst.
Menschen tun sich oft schwer mit Veränderungen, weil sie nicht wissen, was sie erwartet.
Einige Leute sind in einer Spirale von negativen Gedanken gefangen. Sie fragen sich: Was, wenn ich meinen Job wechsle und in der gleichen Situation lande? Oder was, wenn ich nur dreimal statt fünfmal pro Woche Sport treibe, werde ich dann unruhig?
Menschen fürchten sich vor Konflikten, und behalten ihre Sorgen und Ängste lieber für sich.
Wenn wir nicht mit unseren Partnern oder Freunden über unsere Sorgen und Ängste sprechen, isolieren wir diese. Und das wollen wir nicht. Isolation ist schlecht für Sorgen und Ängste.
2) Fehlende Strukturierung und Zeitmanagement
Planung.
Weil wir unsere Quartale, Wochen und Tage nicht planen, leben wir nicht das Leben unserer Träume.
Viele Menschen haben Schwierigkeiten damit, Aktivitäten mit Kindern, Quality Time mit dem Partner und Projekte der Arbeit im Voraus zu organisieren. Ohne Struktur, Planung und Routinen fühlen wir uns jedoch verloren, und es entsteht Chaos.
Stelle dir vor, du betrittst einen Dschungel (das Leben), es ist helllichter Tag. Dann verirrst du dich (zB ADHS). Und ehe du darüber nachdenken kannst, ist es stockdunkel (zB Kinder). Eine Karte hast du allerdings nicht dabei, auch keine Taschenlampe. Deshalb brauchen wir einen Plan, um das Leben meisterhaft zu bewältigen. Damit wir öfter jene Dinge machen können, die uns erfüllen, etwa mit unseren Kindern herumalbern.
Der Preis ist hoch, wenn wir uns nicht strukturieren. Zwar erzielen wir auch ohne Pläne Fortschritte, selbst mit ADHS und Kinder, aber zu welchem Preis? Gerade wenn es schwierig wird, sind wir am meisten auf einen Plan angewiesen.
Grosse Träume erfordern genaue Pläne.
Vermischung.
Remote Work ist Fluch und Segen.
Für jene, die ihr Leben im Griff haben, mag Remote Work ein Segen sein, für alle anderen ist es ein Fluch. Wenn du oft unruhig und impulsiv bist, ist es besser, Arbeit und Privates zu trennen.
Gerade für ADHS-ler mit Kindern ist es potenziell ein Fluch, von überall aus arbeiten zu können. Wenn wir während dem Abendessen regelmässig unser Handy zücken, um E-Mails zu checken, vermitteln wir unserer Familie, dass sie nicht wichtig sind. Wenn wir unsere Kinder zu-Bett-bringen, und beim Geschichte vorlesen so kurz angebunden sind, weil wir uns daran gewöhnt haben, danach noch an den Laptop zu gehen, um E-Mails zu erledigen, dann spüren sie unsere halbe Anwesenheit. Halbe Energie ist schlechte Energie. Und niemand möchte schlechte Energie, vor allem nicht unsere Liebsten.
Durch die Vermischung von Privat und Arbeit sind wir in ständiger Bereitschaft, sowohl bewusst als auch unbewusst, und ob wir es wollen oder nicht. Tatsache ist: Menschen spüren Energie, wir müssen vorsichtig sein. Zuerst steigt der Druck (von “ich MÖCHTE noch eine E-Mail schreiben” zu “ich SOLLTE noch eine E-Mail schreiben” zu “ich MUSS noch eine E-Mail schreiben), dann sinkt die Präsenz und schliesslich leidet die Familie.
Niemand profitiert davon.
Erreichbarkeit.
Das Handy klebt 24/7 an unseren Händen.
Unsere Aufmerksamkeit ist immer woanders. Leiden tun unsere Partner und Kinder, und auch alle anderen Menschen, mit denen wir Zeit verbringen. Wenn wir nicht aufpassen, überreizen wir unser Hirn.
Ständige Erreichbarkeit, ergo Überreizung, macht uns unruhig und impulsiv.
Zeitmangel.
Als Eltern mit ADHS fühlt es sich oft so an, als ob der Tag nur 2,4h hätte 😅
Der Punkt ist, es fühlt sich nur so an. Die Wahrheit ist, dass wir unseren Tag oft mit zu vielen Aufgaben füllen, zu häufig am Handy sind, uns dadurch viel Stress machen, und am Ende wenig oder keine Zeit für uns selbst haben. Wir können die Zeit nicht kontrollieren, sie kontrolliert uns.
Wenn wir unseren Tag nicht vorsichtig planen, leidet nicht nur unsere Energie, wir sind auch leichter reizbar, und von da an ist es nicht weit zur Impulsivität.
Mehr dazu in meinem Newsletter “Lösungen für mehr RUHE im Leben (Zeit ist eine Ausrede)”.
3) Stress und emotionale Belastungen
Überlastung.
Feierabend mit Kindern gibt es nicht.
Egal, ob wir Vollzeiteltern oder 100 % angestellt sind, Arbeit gibt es rund um die Uhr. Wenn wir uns nie Zeit nehmen, um uns zu erholen, führt das zu Stress. Auf Dauer kann die enorme gesundheitliche Auswirkung haben.
Wenn wir uns nicht um unsere emotionale Gesundheit kümmern, brennen nicht nur wir, sondern bald auch die ganze Familie.
Vernachlässigung.
Wir widmen uns nur dem Privaten ODER der Arbeit, statt dem Privaten UND der Arbeit.
Unsere Einstellung ist falsch: Wir denken, dass wir unsere Träume aufopfern müssen, um unsere Familie geniessen zu können, oder umgekehrt. Aber es gibt Wege, um beides unter einen Hut zu bekommen. Wir sind beides wert, und können es uns verdienen.
Manchmal arbeiten wir an unseren Träumen (zB Business oder Hobby), manchmal sind wir mit unserer Familie (zB Pflege oder Spass), aber stets zu 100 %.
Sobald wir einen Bereich vernachlässigen, kommt das unerbittlich zurück.
Ich weiss, das waren viele Probleme.
Allerdings war das nicht umsonst.
Wenn du denkst, die Probleme wurden viel zu ausführlich behandelt, hat das damit zu tun, dass Erkenntnisse (Probleme) Teil der Antworten (Lösungen) sein können. Wir sollten das nicht vergessen.
Jetzt aber zu den konkreten Lösungen.
Ein ruhiges Leben: Die Macht der Organisation
Das sind die sechs Punkte, die dazu beitragen können, Arbeit und Privatleben besser auszugleichen.
SICHER 👮♀️
- S = Selbstbestimmung und Grenzen setzen
- I = Implementierung von Plänen
- C = Checkliste für Verantwortung
- H = Heilung
- E = Evaluation durch Selbstreflexion
- R = Ressourcen suchen und nutzen
Selbstbestimmung und Grenzen setzen
Grenzen zu setzen, und zwar selbstbestimmt, ist eine Fähigkeit, die erlernt werden kann.
Grenzen zu setzen ist wie ein Muskel - je mehr wir trainieren, desto stärker werden wir. Wenn wir zB Nein zu etwas sagen, mag das unangenehm sein, mit der Zeit jedoch wird es zur Selbstverständlichkeit. Stein für Stein, irgendwann steht eine hohe Mauer um unsere Burg.
Grenzen zu setzen ist (für viele Menschen) nicht leicht, doch sie können es lernen.
- Sie können lernen, wie sie es kommunizieren sollen.
- Sie können lernen, warum sie welche haben sollen.
- Sie können lernen, wo sie überall welche ziehen können.
Es würde ihr Leben enorm verbessern.
Implementierung von Plänen
Planung ist die halbe Miete.
Wer das Quartal plant, die Woche, den Tag, das Work-out, die Mahlzeiten usw. spart nicht nur Energie, sondern strahlt auch mehr Ruhe und Gelassenheit aus. Wenn wir zB wissen, welche Termine am nächsten Tag anstehen, oder wo, wann und woran wir arbeiten werden, sind wir freier. Und wenn wir frei sind, sind wir präsenter mit unseren Kindern, schlafen wir besser, und fühlen uns insgesamt wohler.
Kontrolle und Harmonie sind das, was wir für uns und unsere Familie wollen, und die Implementierung von Plänen gibt uns diese Möglichkeit.
Checkliste für Verantwortung
Zu wissen, wer welche Verantwortungen trägt, ist ein Game-Changer.
Es gibt nur drei Möglichkeiten:
- Ich übernehme die Verantwortung.
- Jemand anderes übernimmt die Verantwortung (zB meine Frau).
- Wir übernehmen die Verantwortung gemeinsam (zB meine Frau und ich).
Aber es gibt viele Lösungsschritte: Ich nenne sie “Die sieben heiligen Engel 😇” Einsicht. Erleuchtung. Entschlossenheit. Erstellen. Erklären. Empathie. Evaluierung. In meinem letzten Newsletter “Wie man lernt, Verantwortung zu übernehmen (Der Weg zu mehr Ruhe und Gelassenheit)” schreibe ich ausführlicher über dieses Thema.
Zwar erfordert es Mut und Entschlossenheit, Verantwortung zu übernehmen. Aber die Belohnungen sind es wert.
Heilung
Jeden Tag hast du die Möglichkeit, für dich selbst zu sorgen und dich zu heilen.
- Wenn du ausreichend schläfst, betreibst du Selbstfürsorge.
- Wenn du Sport machst, betreibst du Selbstfürsorge.
- Wenn du Tagebuch schreibst, statt Netflix zu schauen, betreibst du Selbstfürsorge.
- Wenn du ein warmes Bad nimmst, betreibst du Selbstfürsorge.
- Wenn du spazieren gehst, statt am Handy zu sein, betreibst du Selbstfürsorge.
- Wenn du ein Buch liest, betreibst du Selbstfürsorge.
Selbstfürsorge entspannt den Körper und erfrischt den Geist.
Selbstfürsorge führt zu einem ruhigen und glücklichen Leben.
Selbstfürsorge ist nicht optional.
Evaluation durch Selbstreflexion
Fragen stellen ist gezielt reflektieren.
Wer Fragen stellt, versucht einem Problem auf den Grund zu gehen, um dann die Dinge mit einer Lösung zum Besseren zu wenden. Aber es ist noch mehr. Wer regelmässig über S.I.C.H.E.R (Selbstbestimmung und Grenzen setzen. Implementierung von Plänen. Checkliste für Verantwortung. Heilung. Evaluation durch Selbstreflexion. Ressourcen suchen und nutzen) reflektiert, löst nicht nur Probleme, sondern gestaltet auch das Leben nach den eigenen Wünschen. Es sind Fragen wie:
- Gefällt es mir, fünf Tage die Woche 100 % „nur“ für meine Kinder zu sorgen?
- Habe ich genügend Zeit für meine Selbstfürsorge?
- Stimmen die Verantwortungsbereiche noch?
- Kommuniziere ich meine Grenzen klar und deutlich?
- Habe ich Pläne für die Wochenenden oder lasse ich die Dinge einfach geschehen?
Selbstreflexion ist das ultimative Werkzeug für eine ultimative Work-Life-Balance.
Ressourcen suchen und nutzen
Hilfe gibt es überall, in jeder erdenklichen Form, sowohl gratis als auch kostenpflichtig.
Es gibt Menschen oder Internet im Allgemeinen, und Bücher oder Videos im Speziellen. Gerade Menschen, die sich überfordert fühlen, sollten sich immer daran erinnern, dass sie nicht alleine sind, auch wenn sie sich so fühlen.
Egal, wie schlimm die Umstände gerade sein mögen, irgendwo da draussen gibt es Hilfe. Vielleicht ein Familienmitglied, mit dem man in einem lockeren Rahmen sprechen kann. Vielleicht ein professioneller Therapeut, der hilft, die Vergangenheit aufzuarbeiten. Vielleicht ein Coach, der hilft, die Zukunft nach den eigenen Wünschen zu gestalten. Die wichtigste Sache, die wir machen können, ist die für uns wichtigste Frage zu stellen.
Hilfe wartet, um von uns in Anspruch genommen zu werden. Wir müssen nur die richtigen Fragen stellen. Wer keine Fragen stellt (ergo sich keine Hilfe sucht), ist selbst schuld.
Hilfe ist vorhanden, holen wir sie uns.
Work-Life-Balance, die zu dir passt
Es ist möglich, Arbeit und Privat unter einen Hut zu bekommen, es erfordert jedoch Intention, Planung und Disziplin.
Und die richtige Einstellung - willst du wirklich dein Leben verbessern?
Übrigens: Work-Life-Balance bedeutet nicht, dass Arbeit und Freizeit gleich viel Zeit einnehmen müssen, sondern dass eine Balance erreicht wird, die zu deiner persönlichen Situation und deinen Zielen passt.
Bei mir sieht das so-und-so aus, bei dir vielleicht anders.
Und das ist gut so.
Work-Life-Balance ist individuell.
Ausserdem ist Work-Life-Balance nicht statisch, sondern dynamisch. Sie entwickelt sich im Laufe der Zeit, zB, wenn sich die Lebensumstände ändern.
Wie auch immer die Umstände sind, oder in welcher Lebensphase du dich befindest, merke dir S.I.C.H.E.R. 👮♀️
Erinnerst du dich noch oder hast du das Akronym bereits vergessen?
Hämmere es dir in dein Hirn. Jetzt! Nicht später, sondern jetzt.
S = Selbstbestimmung und Grenzen setzen
I = Implementierung von Plänen
C = Checkliste für Verantwortung
H = Heilung
E = Evaluation durch Selbstreflexion
R = Ressourcen suchen und nutzen
Das ist dein Werkzeugkasten für eine gelingende Work-Life-Balance.
Bist du bereit?
Wenn du bis hier gelesen hast, dann bist du es bestimmt 🚀